Sport

Freitag, 30. Juni 2006

Deutschland vs. Argentinien

Ein kämpferisches Spiel. Argentinien geht mit 1:0 in Führung. Klose gleicht in der 80. Minute zum 1:1 aus und sichert somit die Nachspielzeit. In den Folgenden 30 Minuten geschieht auf beiden Seiten nichts Bewegendes. Erst bei Elfmeterschießen sichern sich die Deutschen durch vier souveräne Tore und zwei super gehaltene Bälle von Lehmann den Einzug ins Halbfinale. Die Argentinier zeigen sich als sehr schlecht Verlierer. Ayala fängt an herum zu pöbeln und Podolski hält am Ende als Einziger ein gegnerisches Trikot in der Hand. Die Mannschaft und die Fans sehen darüber hinweg. Es wird ausgelassen gefeiert. Überall sind nun Autokorsos unterwegs. Es werden die Fahnen geschwenkt und gehupt was das Zeug hält. Berlin wir kommen!

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Sonntag, 25. Juni 2006

Deutschland vs. Schweden

2:0 für Deutschland! Das Viertelfinale ist erreicht.
Argentinien zieht euch warm an!

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Freitag, 2. Juni 2006

Laufen für die gute Sache

1111Mineralwasser, Äpfel und Bananen – das alles wurde am Donnerstag bei dem größten Firmenlauf der Welt verteilt. So gut gerüstet war es für die Teilnehmer dann auch kein Problem den 5,6 Kilometer langen Weg durch Frankfurt zurückzulegen. Die JPMorgan Chase Corporate Challenge wird seit 1993 von dem Finanzdienstleister JPMorgan Chase & Co. in Frankfurt ausgerichtet. Mit dem sportlichen Event soll in erster Linie die Kollegialität, der Teamgeist und die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern der Unternehmen gefördert werden. Glücklicherweise spielte diesmal auch das Wetter mit. Trotz einiger Regenschauer und dunkler Wolken blieb es zumindest während des Laufes trocken. Neben den über 62.000 Teilnehmern säumten auch zehntausende Zuschauer und Helfer die Strecke zwischen Alter Oper und Senckenbergmuseum. Schnellster Läufer war Oliver Mintzlaff von der Firma Puma mit einer Zeit von 16,00 Minuten. Schnellste Frau war Vera Martens von der Landesbank Hessen-Thüringen, die die Strecke in 19,47 Minuten zurücklegte. Daneben wurde auch etwas für den guten Zweck getan. Ein Euro des Startgeldes pro Teilnehmer geht an ein Kinderprojekt des Frankfurter Kunstinstituts Städel und passend zur kommenden Fußball-WM werden 4000 Fußbälle an Frankfurter Schulen verteilt.

Sonntag, 28. Mai 2006

World Bowl´s coming home

Über 36.000 Football-Fans brachten am gestrigen Samstag, bei einem mehr als spannenden Finale, die LTU Arena in Düsseldorf zum Beben. Nachdem die Frankfurt Galaxy in der laufenden Saison zweimal von den Admirals besiegt wurde (38:20 und 17:12), haben sie diesmal den Spieß umgedreht. Mit 22:7 konnte der Titelverteidiger Amsterdam geschlagen werden. Die World Bowl ist nun wieder am Main und das bereits zum vierten Mal in der Teamgeschichte (seit 1991).

Die Alternative für diejenigen, die es nicht geschafft haben die „Men in Purple“ bei ihrem Auswärtskampf in Düsseldorf zu unterstützen, wurde auch diesmal wieder dankend angenommen. Ab 18 Uhr konnte man das Spiel live bei freiem Eintritt im Kinopolis Sulzbach erleben und sich so, ausgerüstet mit Trikot und Trillerpfeife, wenigsten ein Stück der Atmosphäre nach Frankfurt holen. Party-Feeling und La-Ola-Welle inklusive.

Wer das alles verpasst hat, sollte heute schnell nach Frankfurt fahren. Denn dort findet um 16 Uhr auf dem Römerberg ein offizieller Empfang für die Galaktischen statt. Spieler und Fans können dann noch einmal gemeinsam den Titelgewinn feiern, bevor die US-Spieler am Montag zurück nach Amerika fliegen.

Montag, 15. Mai 2006

Schade, schade..

Am vergangenen Sonntag hat Frankfurt Galaxy 12:17 gegen die Amsterdam Admirals verloren.
Durch diesen Sieg und den Umstand, dass Rhein Fire 13:10 gegen die Hamburg Sea Devils verloren hat, wurden die Admirals direkt auf Platz Eins der Tabelle und damit schon vorzeitig ins World Bowl Finale katapultiert.
Wer im Endspiel gegen die Niederländer antreten darf, bleibt abzuwarten. Am 20. Mai spielen die „Men in Purple“ erstmal gegen Berlin Thunder und Rhein Fire muss sich gegen die Cologne Centurions bewähren.


NFLE-Tabelle

1 Admirals 7 2 0
2 Galaxy 6 3 0
3 RheinFire 5 4 0
4 Centurions 4 5 0
5 Sea Devils 2 6 1
6 Thunder 2 6 1

Sonntag, 7. Mai 2006

Frankfurt Galaxy vs. Rhein Fire

Sommer, Sonne, Powerparty – am gestrigen Samstag pilgerten 32.172 Fans bei strahlendem Sonnenschein und knappen 23 Grad in die Commerzbank Arena um sich das Football Derby Frankfurt Galaxy gegen Rhein Fire anzuschauen.

Doch zuerst einmal heißt es feiern. Auf der großen Wiese vor der Arena sind allerlei Attraktionen aufgebaut. Bullriding, Musikbühnen, Fanartikel-Stände und und und. Gewinnspiele, Essen und reichlich Bier trägt nicht unerheblich dazu bei, die Stimmung anzuheizen.

Gegen 18Uhr schiebt sich die Menge schließlich Richtung Stadion. Vor Spielbeginn gibt es ja noch allerhand zu erleben. Mario Bailey, der von 1995-2000 ein Teil der "Men in Purple" war, ist extra aus den USA angereist, um, mit seinem ehemaligen Team "15 Jahre Frankfurt Galaxy" zu feiern. Die Fans haben sich mal wieder etwas Tolles einfallen lassen und so begrüßt ihn die gesamte Gegentribüne mit den Worten "#5 is alive". Das Gejubel der Fans ist ohrenbetäubend und die Rührung steht Bailey ins Gesicht geschrieben.

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Nachdem dieser emotionale Augenblick vorrüber ist, kommt der nächste Hammer. Coolio betritt das Feld und gibt seinen Klassiker "Gangstas Paradise" zum Besten.

Um 19 Uhr ging dann auch das Spiel los. Galaxy gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für den ersten Angriff. Nach einem erfolgreichen 33-Yards-Fieldgoal steht es 3:0 für die Frankfurter.

Das zweite Quarter beginnt. Wieder sind die Galaktischen im Ballbesitz. Ein weiteres erfolgreiches Fieldgoal und es steht 6:0 für das Lila Team. Dann ein Touchdown von Rhein Fire. Ausgleich zum 6:6. Nach einem gelungenen Extrapunkt steht es 6:7 für die Rheinländer. Halbzeit.

Jetzt gibt es wieder was fürs Auge. Die sexy Tänzerinnen der Frankfurt Galaxy Cheerleaders zeigen was sie können. Danach steht Hit Radio FFH mit einem unterhaltsamen Programmpunkt auf dem Feld. Drei Männer haben die Aufgabe, über das Spielfeld zu rennen und sich mit den, dort ausgelegten, klassischen Utensilien eines Footballers einzukleiden. Auch wenn ein junger durchtrainierter Footballspieler dieses Rennen für sich entscheiden konnte, war "Helmut" doch der Blickfang dieses Events. Nur mit kurzen Shorts bekleidet rennt er über das Feld, sammelt den Ball ein, den Helm und rennt weiter zum Trikot. Nach mehrmaligen Ankleideversuchen hat er es satt und schmeißt alles von sich. Drauf ge****** denkt er sich und rennt weiter Richtung Endzone, das Ei tapfer unter dem Arm. Hinter der Linie angekommen springt er in die Luft und schmettert den Ball zu Boden. "Touchdown" schreit er und reißt jubelnd seine Hände in die Luft, rennt ein paar Mal im Kreis und lässt sich schließlich der Länge nach ins Gras fallen. Die Menge lacht und grölt. "Helmut" hat zwar nicht den LCD-Fernseher gewonnen, aber wenigstens hat er einmal einen filmreifen Touchdown vor Tausenden von Zuschauern hingelegt.
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Das Spiel geht weiter. Nach der Pause legen die „Men in Purple“ wieder richtig los und kontern mit einem Touchdown. Der Spielstand - 12:7. Ein perfekter Kick des Heimteams und es steht 13:7. Nach mehrmaligem hin und her stehen die Gäste nun wieder vor der Endzone. Auch mehrere Strafen, die sie einige Yards zurück ins Feld schickten, konnten sie nicht aufhalten. Noch 4.01 Minuten zu spielen und die Gäste machen den Ausgleich – Touchdown. Es steht 13:13. Nun der Versuch zum Extrapunkt. Der Kick ist gültig und Rhein Fire führt mit 14:13.

Das Spiel geht weiter, einem erfolgloser Versuch der Galaktischen, folgt ein missglückter Versuch der Rheinländer.
Dann sind die Frankfurter wieder am Zug. Noch 48 Sekunden zu spielen und die Galaxy steht vor der Endzone. Pass – incomplete. Wieder die Aufstellung. Noch 13 Sekunden Spielzeit. Wieder ein Pass in die Endzone – wieder incomplete. Jetzt sind es nur noch 5 Sekunden bis Spielende. Die Zuschauer können sich kaum noch auf den Sitzen halten. Neuer Versuch, jetzt kommt die Mannschaft für den Kick aufs Feld. Ein Field Goal würde die Galaktischen zum Sieg führen.
Der Kicker David Kimball versenkt das Ei aus einer Distanz von 23-Yards zwischen den Torstangen – perfekt. Galaxy führt mit 16:14. Noch 2 Sekunden zu spielen. Keine Chance mehr für Rhein Fire das Ergebnis noch herumzureißen. 2 Sekunden - 1Sekunde - das Spiel ist aus. Galaxy gewinnt 16:14 und steht nun auf Platz zwei der Tabelle und mit einem Bein im World Bowl Finale.


Tabelle

1. Amsterdam Admiral 6 2 0
2. Frankfurt Galaxy 6 2 0
3. Rhein Fire 5 3 0
4. Cologne Centurions 3 5 0
5. Berlin Thunder 2 4 1
6. Hamburg Sea Devils 0 6 1


Regeln
Fieldgoal:
Tore aus dem Spielgeschehen heraus (ohne einen vorherigen Touchdown) bringen 3 Punkte. Bei Schüssen aus 50 oder mehr Yards gibt es 4 Punkte.

Touchdown:
Der Touchdown bringt 6 Punkte und die Chance auf einen Extrapunkt. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Ball in die Endzone getragen oder durch einen Pass in die Endzone gefangen werden.

Extrapunkt:
Nach einem Touchdown erhält das punktende Team die Chance zu einem "Extrapunkt". Um diese Wertung zu erzielen, muss der Ball von der 2-Yard-Line durch die Torpfosten und über den Querbalken gekickt werden. Verwandelt die Offense einen Lauf- oder Passspielzug, so bekommt das Team zwei Zusatzpunkte (Conversion).

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