Freizeit

Freitag, 10. Juli 2009

Der letzte Harem

Es gibt ein neues trnd-Projekt. Genauer gesagt das ERSTE Buchprojekt! 500 trnd-Partner können den Roman von Peter Pranger "Der letzte Harem" lesen.

Vor diesem Projekt kannte ich den Autor noch nicht. Starke Frauen sind wohl immer die Hauptfiguren seiner Romane. So auch diesmal. Im Jahr 1909 in Konsantinopel leben zwei Frauen im Harem und träumen von der Zukunft. Gesellschaftliche Umstürze lassen alles anders kommen wie erwartet und Unbekanntes liegt vor den beiden jungen Frauen.

Der Roman ist ein spannendes Drama vor der Kulisse aus Tausend-und-eine-Nacht. Man wird schnell in die Handlung hinein gezogen und sympathisiert sich mit den Figuren. Empfehlenswert!

Der letzte Harem

Samstag, 24. Juni 2006

Steinheimer Johannisfeuer

cimg3271_200x150Alljährlich am 23. Juni finden sich Tausende Besucher in der Steinheimer Altstadt und auf der Mainwiese ein, um bei dem großen Johannisfeuer und dem dazugehörigen Altstadtfest dabei zu sein. So auch dieses Jahr. Von Jung bis Alt kommt alles zusammen, um dem Ereignis beizuwohnen. Schade ist allerdings, das vor allem viele junge Leute das Fest, das am Vorabend des Johannistags gefeiert wird, allein zum übermäßigen Alkohlgenuss nutzen. So sieht man schon lange bevor das große Feuer entzündet wird, die ersten Alkoholleichen auf der Mainwiese liegen und zu den andächtigen Worten des Pfarrers wird auf die Wiese gekotzt. Das der Gedenktag an die Geburt Johannis des Täufers, der am 24. Juni gefeiert wird, in der katholischen Kirche ein Hochfest ist, wird von diesen Personen also nicht entsprechend gewürdigt. Doch es gibt zum Glück auch andere. Junge Pärchen, Familien und ruhige Grüppchen genießen das schöne Ambiente, dass die Steinheimer Altstadt mit dem Schloß und den alten Fachwerkhäusern bildet. Ein gelungenes Highlight cimg3281_150x200 ist dann auch das Feuerwerk das von der anderen Mainseite abgeschossen wird und die Leute an das Ufer lockt. Rund um das meterhohe Feuer werden die Decken allmählich, wegen der Hitze, in eine erträglichere Entfernung gerückt und es entsteht eine gemütliche Atmosphäre. Wer es ausgelassener mag, geht hoch zum Shooters House, wo laute Partymusik die Menge beschallt. Dank Aufhebung der polizeilichen Speerstunde ist um zwei Uhr dort immer noch viel los.

Samstag, 17. Juni 2006

Es ist wieder Kerb

Um die ganze Fußballatmosphäre wieder ein wenig aufzulockern, kommt zur Abwechslung mal wieder etwas Regionales - ganz ohne Leder und Stutzen. Neben dem sportlichen Gekicke, findet nämlich dieser Tage noch ein weiteres „Großereignis“ statt. Die Mühlheimer Kerb hat wieder ihre Pforten geöffnet. cimg3255Vom 17.-20.06. kann man sich im Bürgerpark vergnügen. Obwohl – nicht wirklich im Bürgerpark. Eher nebendran. Denn im Park selbst zeugen Bauzäune und Erdhügel von den laufenden Hochwasserschutzmaßnahmen. Doch auch das ist kein Problem, denkt sich der VVM, der jedes Jahr das Fest ausrichtet, die Kerb lassen wir uns dadurch nicht vermiesen. So werden kurzerhand Festzelt, Fahrgeschäfte und Einkaufstände auf die Ringstraße verlagert und selbige für den Verkehr gesperrt. So können Jung und Alt nun wieder unbeschwert feiern. Am ersten Kerbvormittag war allerdings noch nicht viel Betrieb. Lediglich ein paar Familien mit kleinen Kinder und einige Senioren haben sich getraut, dem WM-Spektakel den Rücken zu kehren. cimg3256Es bleibt zu hoffen das heute Abend mehr los sein wird, wenn die Rock- und Oldieband Twinfisch&TheVirgins das Festzelt aufheizt und anschließend um 20 Uhr der 13. Müllerborsch gekürt wird, der damit ein Jahr lang die Aufgabe übernimmt, Mühlheim würdig zu vertreten.

Sonntag, 21. Mai 2006

Wir sind Frankfurt!

Regen, Regen, und abermals Regen – So könnte man den grauen Samstag, der die „Parade der Kulturen“ begleitet, wohl am Besten beschreiben. Dennoch hält das die Zuschauer nicht davon ab, dabei zu sein, wenn sich der bunte Zug mit Teilnehmern aus fast 170 Nationen, die in und um Frankfurt leben, durch die Frankfurter Innenstadt schlängelt. Bild21 Mit Schirm und Regencape bewaffnet, stehen Hunderte vor der Katharinenkirche an der Hauptwache und bewundern die schillernde Demonstration, die das friedliche Miteinander der Kulturen fördern soll. An den knappen Kostümen sieht man, dass sich die Teilnehmer eigentlich auf einen warmen Sommertag eingestellt haben. Durch gute Laune und allerlei improvisierten Regenschutz versuchen sie den nassen Marsch trotzdem so angenehm wie möglich zu gestalten.Von ruhig meditativ bis hin zu laut singend und grölend ziehen die Gruppen durch die Strassen. Bereits zum vierten Mal findet die Parade nun schon statt. Dieses Jahr unter dem Motto „Wir sind Frankfurt“. Mit Musik, Tanz, farbenfrohen Kostümen und aufwändig geschmückten Fahrzeugen wird die kulturelle Vielfalt gezeigt, die Frankfurt ausmacht.

BILD

Freitag, 28. April 2006

Luminale 2006 – So war´s

Sonnenuntergang soll heute um 20:38 Uhr sein. Da ist 21:00 Uhr doch eine gute Zeit um loszufahren.
Es ist ein lauer Frühlingsabend und obwohl es nun anfängt zu dämmern hätten wir die Jacken wirklich nicht gebraucht.
Unsere erste Station ist die Oper. So wunderschön angestrahlt kommt die alte Fassade erst richtig zur Geltung.
Danach geht es zu Fuß weiter in Richtung Messe. Auf dem Weg dorthin erstrahlen die Gebäude um uns herum in vielen bunten Farben.

Luminale2

Wir wollen unbedingt zur Börse, weil es dort angeblich am schönsten sein soll. Also doch ab in den Shuttle-Bus. Wir kommen am Hauptbahnhof vorbei und werden von acht kraftvollen Scheinwerfern geblendet die fast die gesamte Kaiserstrasse erhellen. Beeindruckend.

Luminale3

Wir fahren weiter und machen es uns im Bus gemütlich. Plötzlich geht das Licht aus. Was ist das? Gibt es irgendwelche Probleme? Nein, im Westhafen ist ein Industrieschornstein blau beleuchtet. Der Busfahrer hat das Licht abgedreht, damit man die Illumination besser betrachten kann.

Bei einer Design Ausstellung im Westend steigen wir ein weiteres Mal aus. Essen und Trinken gibt es hier umsonst. Na dann sind wir ja genau richtig. Hier bekommt man schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Designmesse die vom 06.-10. Mai in Frankfurt stattfindet.

Luminale

Wir fahren weiter und entdecken während der Fahrt ein weiteres Highlight der etwas anderen Art. Mitten im Grünen in der Nähe der neuen Oper haben Studenten ihr Wohnzimmer aufgebaut. Eine abgenutzte Couch, ein kleiner Tisch und einige Stühle stehen herum, es läuft Musik. Gegenüber steht ein Fahrrad auf dem einer der Hochschüler wie verrückt strampelt. Wer Strom haben will, muss also treten.

Endlich haben wir auch einen Plan der Luminale. Doch was wir darin lesen können gefällt uns gar nicht. Der Bus fährt nur in eine Richtung. Und die Fahrt dauert über eine Stunde. Wenn wir also wieder zu unserem Parkhaus gelangen wollen, heißt es nun abwarten.

Naja, immer positiv denken. So sehen wir wenigstens die ganze Route.

Um viertel vor eins sitzen wir endlich wieder im Auto und es geht heimwärts. Es war wirklich schön und wir haben viel gesehen. Dumm nur, wenn man am nächsten Morgen um 6:00 Uhr wieder aufstehen muss...

Donnerstag, 20. April 2006

Die lange Nacht der Museen

Bereits zum siebten Mal öffnen am Samstag, den 29. April, 51 Frankfurter und Offenbacher Museen, Galerien und Ausstellungshäuser von 19-2 Uhr ihre Tore für ein nächtliches Spektakel.

Ffm_by_night_2Im Deutschen Architektur Museum, im Leinwandhaus, im Museum der Weltkulturen, im Museum für Kommunikation, im Schirn Café, sowie im Palmengarten und Zoo, kann man die Veranstaltungen sogar bis in die frühen Morgenstunden genießen.

Für die nötige Kurzweil sorgen Sonderveranstaltungen und zahlreiche Kunst- und Kulturüberraschungen. Über 100 Künstler und Live-Acts sollen die Besucher bei Laune halten.
Für 11€ ist man dabei, und die Karte ist sogar gültig für das „Design Annual“ (mehr darüber in Kürze), welches vom 06.-10. Mai in der Frankfurter Festhalle stattfindet.
Das derzeitige milde Wetter passt gut zum Aufhänger der Museumsnacht, denn die steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kunstfrühling“.

Beachtenswert ist in diesem Jahr eine Sonderausstellung in der Paulskirche, und eine spezielle Route durch die Museen, die auf die UN-Milleniumskampagne “No excuse 2015 – Voices against poverty“ aufmerksam machen soll. Ziel der Kampagne ist es, bis 2015 eine sozialere, gerechtere, sicherere und wohlhabendere Welt zu schaffen. Auf dem Römer in Frankfurt kann man dazu Stellung beziehen. Dort steht im Vorfeld eine VoiceBox, mit der man sich auf Video aufnehmen lassen kann.

Auch für Fußball-Fans gibt es etwas Außergewöhnliches. Da unsere Regional-Kicker der Frankfurter Eintracht das DFB-Pokal-Finale erreicht haben, wird das Spiel für alle Fußballfans im Zoo Palais und im Museum für Kommunikation live übertragen.
Wer sich für die Frankfurter Stadtgeschichte interessiert, soll ebenfalls nicht zu kurz kommen. Dieses Jahr kann man sich von der Kulturothek durch die Nacht führen lassen.

Für ausreichend Beförderungsmittel ist gesorgt. Shuttle Busse bringen die Besucher zwischen 19Uhr und 4Uhr kostenlos von Offenbach nach Frankfurt und umgekehrt. Wer immun ist gegen Seekrankheit, kann mit einem Shuttle-Schiff zwischen Eisernem Steg und Hohlbein Steg hin und her schippern.
Und wer es etwas ausgefallener mag, nimmt die historische Eisenbahn an der Frankfurter City-Seite vom Eisernen Steg in Richtung Osthafen.

Eines ist sicher: Ich werde auf jeden Fall dabei sein!

(Mehr Informationen unter www.nacht-der-museen.de)

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Zuletzt aktualisiert: 10. Jul, 19:15

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