Donnerstag, 1. Juni 2006

Sommeranfang? Kann nicht sein!

01. Juni - Heute ist Sommeranfang. Jedenfalls sollte das so sein. Zumindest aus meteorologischer Sicht. Wenn ich heute aber so nach draußen schaue - nein, es sieht ganz und gar nicht nach Sommer aus. Es regnet den ganzen Tag über, es ist schweinekalt – Mistwetter. Nicht nur, das es nicht wirklich warm ist; das Problem ist, das es richtig kalt ist. Knappe 11 Grad sind es in Dieburg. Gefühlt noch weitaus weniger. Selbst in meinem Herbstmantel beginne ich schon nach kurzer Zeit zu frieren. Da kann man ja schon fast froh sein in der warmen Hochschule sitzen zu „dürfen“. Aber wer sich denkt, dass dieses Wetter momentan eigentlich so gar nicht in den Kalender passt, der liegt falsch. Dieser Kälteeinbruch Anfang Juni gehört, wie auch die „Eisheiligen“ im Mai, zu den sogenannten Singularitäten. Die Kälteperiode wird „Schafskälte“ genannt. Der Ausdruck kommt daher, das die Schafe in den ersten Juni-Tagen meist das erste Mal nach dem Winter geschoren werden und bei den danach sinkenden Temperaturen dann frierend auf dem Feld stehen. Aus meteorologischer Sicht also nichts ungewöhnliches – trotzdem – für uns mehr als unangenehm. Bis zum kalendarischen Sommerbeginn am 21.06. sind es ja noch ein paar Tage. Bis dahin bleibt nur Hoffen, Daumen drücken und Finger kreuzen. Wenn dann auch noch jeder seinen Teller ordentlich leer isst, klappt es vielleicht auch endlich mit dem Sommer.

Sonntag, 28. Mai 2006

World Bowl´s coming home

Über 36.000 Football-Fans brachten am gestrigen Samstag, bei einem mehr als spannenden Finale, die LTU Arena in Düsseldorf zum Beben. Nachdem die Frankfurt Galaxy in der laufenden Saison zweimal von den Admirals besiegt wurde (38:20 und 17:12), haben sie diesmal den Spieß umgedreht. Mit 22:7 konnte der Titelverteidiger Amsterdam geschlagen werden. Die World Bowl ist nun wieder am Main und das bereits zum vierten Mal in der Teamgeschichte (seit 1991).

Die Alternative für diejenigen, die es nicht geschafft haben die „Men in Purple“ bei ihrem Auswärtskampf in Düsseldorf zu unterstützen, wurde auch diesmal wieder dankend angenommen. Ab 18 Uhr konnte man das Spiel live bei freiem Eintritt im Kinopolis Sulzbach erleben und sich so, ausgerüstet mit Trikot und Trillerpfeife, wenigsten ein Stück der Atmosphäre nach Frankfurt holen. Party-Feeling und La-Ola-Welle inklusive.

Wer das alles verpasst hat, sollte heute schnell nach Frankfurt fahren. Denn dort findet um 16 Uhr auf dem Römerberg ein offizieller Empfang für die Galaktischen statt. Spieler und Fans können dann noch einmal gemeinsam den Titelgewinn feiern, bevor die US-Spieler am Montag zurück nach Amerika fliegen.

Sonntag, 21. Mai 2006

Wir sind Frankfurt!

Regen, Regen, und abermals Regen – So könnte man den grauen Samstag, der die „Parade der Kulturen“ begleitet, wohl am Besten beschreiben. Dennoch hält das die Zuschauer nicht davon ab, dabei zu sein, wenn sich der bunte Zug mit Teilnehmern aus fast 170 Nationen, die in und um Frankfurt leben, durch die Frankfurter Innenstadt schlängelt. Bild21 Mit Schirm und Regencape bewaffnet, stehen Hunderte vor der Katharinenkirche an der Hauptwache und bewundern die schillernde Demonstration, die das friedliche Miteinander der Kulturen fördern soll. An den knappen Kostümen sieht man, dass sich die Teilnehmer eigentlich auf einen warmen Sommertag eingestellt haben. Durch gute Laune und allerlei improvisierten Regenschutz versuchen sie den nassen Marsch trotzdem so angenehm wie möglich zu gestalten.Von ruhig meditativ bis hin zu laut singend und grölend ziehen die Gruppen durch die Strassen. Bereits zum vierten Mal findet die Parade nun schon statt. Dieses Jahr unter dem Motto „Wir sind Frankfurt“. Mit Musik, Tanz, farbenfrohen Kostümen und aufwändig geschmückten Fahrzeugen wird die kulturelle Vielfalt gezeigt, die Frankfurt ausmacht.

BILD

Montag, 15. Mai 2006

Schade, schade..

Am vergangenen Sonntag hat Frankfurt Galaxy 12:17 gegen die Amsterdam Admirals verloren.
Durch diesen Sieg und den Umstand, dass Rhein Fire 13:10 gegen die Hamburg Sea Devils verloren hat, wurden die Admirals direkt auf Platz Eins der Tabelle und damit schon vorzeitig ins World Bowl Finale katapultiert.
Wer im Endspiel gegen die Niederländer antreten darf, bleibt abzuwarten. Am 20. Mai spielen die „Men in Purple“ erstmal gegen Berlin Thunder und Rhein Fire muss sich gegen die Cologne Centurions bewähren.


NFLE-Tabelle

1 Admirals 7 2 0
2 Galaxy 6 3 0
3 RheinFire 5 4 0
4 Centurions 4 5 0
5 Sea Devils 2 6 1
6 Thunder 2 6 1

Donnerstag, 11. Mai 2006

Was passiert, wenn der Sven* versucht witzig zu sein…

(*Name aus Datenschutzgründen geändert)

Dienstag Morgen 9 Uhr. Schon jetzt eröffnet unser Dozent, dass wir heute schon um 13 Uhr Schluss machen müssen. Perfekt. Unser Bus kommt um 12.55 Uhr.
Nach langer Diskussion mit dem Professor bekommen Damian, Raffi und ich die Erlaubnis weitere zehn Minuten früher gehen zu dürfen. Als Ausgleich und zur Fairness den Kommilitonen gegenüber, müssen wir drei allerdings auf unsere Pause verzichten. Egal – es lohnt sich.

Nach der Pause kommt Sven an unseren Tisch. Freundlich bietet er an „Ich kann euch doch auch mitnehmen“. Super, das ist ja noch besser.
12.45 Uhr erinnert uns der Professor, der das nette Angebot nicht mitbekommen hat, daran, das es nun Zeit sei zu gehen. „Nee, nee,“ sage ich, „wir werden jetzt mitgenommen.“ „Genau,“ ergänzt Damian, „ wir haben das jetzt anders organisiert.“ Herr Lorenz-Meyer nickt und freut sich über unsere spontane Loyalität. Die Stunde ist um und wir gehen. Wie die Gänse dackeln Damian, Raffi und ich hinter Sven her. „Wo müssen wir denn raus? Also wo hast du denn geparkt?“ will Damian von ihm wissen. Keine Antwort. Sven blickt minutenlang ins Leere. „Ja, ich fahr jetzt nicht heim.“ „Wie du fährst jetzt nicht heim? Du hast doch gesagt das du uns mitnehmen kannst“ ertönt es von uns im Chor. „Ja, das war ein Scherz.“ Ein Scherz. Aha. Sehr witzig. Vor allem wenn man bedenkt das unser nächster Bus erst in einer Stunde kommt.
“Vielleicht bekommen wir ja wenigstens noch den Zug am Bahnhof.“ wirft Damian schnell ein. „Na dann aber flott.“ meint Raffi, „Der kommt nämlich schon in zehn Minuten.“ Nach kurzem Bitten lässt sich Sven breitschlagen und kutschiert uns wenigstens zum Bahnhof. Er stellt das Taxameter ein und rauscht los.

Die Substanz des Witzes konnte er uns auf der Fahrt auch nach mehreren Erklärungsversuchen nicht wirklich verdeutlichen. Am Ziel angekommen springen wir aus dem Auto und rennen zum Bahnsteig. Raffi an der Spitze hechtet die letzten Treppenstufen hoch. Der Zug steht noch am Bahnsteig. Geschafft. Unser Sprintmeister legt den Finger auf den Türöffner. Nichts geschieht. Er drückt noch einmal. Wieder nichts. Langsam werden seine Bewegungen panisch.
Endlich stehe auch ich am Bahnsteig, höre nur ein lautes Knacken und sehe wie der Zug davonfährt. „So etwas fieses. Der Zugführer hat uns genau gesehen und ist trotzdem losgefahren.“ schimpft Raffi. Bringt aber nichts. Wir können der Stunde Wartezeit einfach nicht entkommen. Außerdem gibt es nun viel wichtigere Fragen. Zum Beispiel: Was fangen wir jetzt mit der ganzen verdammten Zeit an?
Gehen wir doch in die Innenstadt. Moment. Hat Dieburg überhaupt eine Innenstadt?

Auf gut Glück laufen wir los. Und werden sogar fündig. Schön restaurierte Fachwerkhäuser, kleine Cafes und Geschäfte. Für jeden ist etwas dabei. Schuhe für mich, Eis für Raffi und „der gute Bäcker“ für Damian. Nach diesem erholsamen Spaziergang laufen wir wieder zurück zum Bahnhof und können es gar nicht wirklich fassen, als wir endlich in der Bahn sitzen.

Sonntag, 7. Mai 2006

Frankfurt Galaxy vs. Rhein Fire

Sommer, Sonne, Powerparty – am gestrigen Samstag pilgerten 32.172 Fans bei strahlendem Sonnenschein und knappen 23 Grad in die Commerzbank Arena um sich das Football Derby Frankfurt Galaxy gegen Rhein Fire anzuschauen.

Doch zuerst einmal heißt es feiern. Auf der großen Wiese vor der Arena sind allerlei Attraktionen aufgebaut. Bullriding, Musikbühnen, Fanartikel-Stände und und und. Gewinnspiele, Essen und reichlich Bier trägt nicht unerheblich dazu bei, die Stimmung anzuheizen.

Gegen 18Uhr schiebt sich die Menge schließlich Richtung Stadion. Vor Spielbeginn gibt es ja noch allerhand zu erleben. Mario Bailey, der von 1995-2000 ein Teil der "Men in Purple" war, ist extra aus den USA angereist, um, mit seinem ehemaligen Team "15 Jahre Frankfurt Galaxy" zu feiern. Die Fans haben sich mal wieder etwas Tolles einfallen lassen und so begrüßt ihn die gesamte Gegentribüne mit den Worten "#5 is alive". Das Gejubel der Fans ist ohrenbetäubend und die Rührung steht Bailey ins Gesicht geschrieben.

_5isalive

Nachdem dieser emotionale Augenblick vorrüber ist, kommt der nächste Hammer. Coolio betritt das Feld und gibt seinen Klassiker "Gangstas Paradise" zum Besten.

Um 19 Uhr ging dann auch das Spiel los. Galaxy gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für den ersten Angriff. Nach einem erfolgreichen 33-Yards-Fieldgoal steht es 3:0 für die Frankfurter.

Das zweite Quarter beginnt. Wieder sind die Galaktischen im Ballbesitz. Ein weiteres erfolgreiches Fieldgoal und es steht 6:0 für das Lila Team. Dann ein Touchdown von Rhein Fire. Ausgleich zum 6:6. Nach einem gelungenen Extrapunkt steht es 6:7 für die Rheinländer. Halbzeit.

Jetzt gibt es wieder was fürs Auge. Die sexy Tänzerinnen der Frankfurt Galaxy Cheerleaders zeigen was sie können. Danach steht Hit Radio FFH mit einem unterhaltsamen Programmpunkt auf dem Feld. Drei Männer haben die Aufgabe, über das Spielfeld zu rennen und sich mit den, dort ausgelegten, klassischen Utensilien eines Footballers einzukleiden. Auch wenn ein junger durchtrainierter Footballspieler dieses Rennen für sich entscheiden konnte, war "Helmut" doch der Blickfang dieses Events. Nur mit kurzen Shorts bekleidet rennt er über das Feld, sammelt den Ball ein, den Helm und rennt weiter zum Trikot. Nach mehrmaligen Ankleideversuchen hat er es satt und schmeißt alles von sich. Drauf ge****** denkt er sich und rennt weiter Richtung Endzone, das Ei tapfer unter dem Arm. Hinter der Linie angekommen springt er in die Luft und schmettert den Ball zu Boden. "Touchdown" schreit er und reißt jubelnd seine Hände in die Luft, rennt ein paar Mal im Kreis und lässt sich schließlich der Länge nach ins Gras fallen. Die Menge lacht und grölt. "Helmut" hat zwar nicht den LCD-Fernseher gewonnen, aber wenigstens hat er einmal einen filmreifen Touchdown vor Tausenden von Zuschauern hingelegt.
11
Das Spiel geht weiter. Nach der Pause legen die „Men in Purple“ wieder richtig los und kontern mit einem Touchdown. Der Spielstand - 12:7. Ein perfekter Kick des Heimteams und es steht 13:7. Nach mehrmaligem hin und her stehen die Gäste nun wieder vor der Endzone. Auch mehrere Strafen, die sie einige Yards zurück ins Feld schickten, konnten sie nicht aufhalten. Noch 4.01 Minuten zu spielen und die Gäste machen den Ausgleich – Touchdown. Es steht 13:13. Nun der Versuch zum Extrapunkt. Der Kick ist gültig und Rhein Fire führt mit 14:13.

Das Spiel geht weiter, einem erfolgloser Versuch der Galaktischen, folgt ein missglückter Versuch der Rheinländer.
Dann sind die Frankfurter wieder am Zug. Noch 48 Sekunden zu spielen und die Galaxy steht vor der Endzone. Pass – incomplete. Wieder die Aufstellung. Noch 13 Sekunden Spielzeit. Wieder ein Pass in die Endzone – wieder incomplete. Jetzt sind es nur noch 5 Sekunden bis Spielende. Die Zuschauer können sich kaum noch auf den Sitzen halten. Neuer Versuch, jetzt kommt die Mannschaft für den Kick aufs Feld. Ein Field Goal würde die Galaktischen zum Sieg führen.
Der Kicker David Kimball versenkt das Ei aus einer Distanz von 23-Yards zwischen den Torstangen – perfekt. Galaxy führt mit 16:14. Noch 2 Sekunden zu spielen. Keine Chance mehr für Rhein Fire das Ergebnis noch herumzureißen. 2 Sekunden - 1Sekunde - das Spiel ist aus. Galaxy gewinnt 16:14 und steht nun auf Platz zwei der Tabelle und mit einem Bein im World Bowl Finale.


Tabelle

1. Amsterdam Admiral 6 2 0
2. Frankfurt Galaxy 6 2 0
3. Rhein Fire 5 3 0
4. Cologne Centurions 3 5 0
5. Berlin Thunder 2 4 1
6. Hamburg Sea Devils 0 6 1


Regeln
Fieldgoal:
Tore aus dem Spielgeschehen heraus (ohne einen vorherigen Touchdown) bringen 3 Punkte. Bei Schüssen aus 50 oder mehr Yards gibt es 4 Punkte.

Touchdown:
Der Touchdown bringt 6 Punkte und die Chance auf einen Extrapunkt. Um einen Touchdown zu erzielen, muss der Ball in die Endzone getragen oder durch einen Pass in die Endzone gefangen werden.

Extrapunkt:
Nach einem Touchdown erhält das punktende Team die Chance zu einem "Extrapunkt". Um diese Wertung zu erzielen, muss der Ball von der 2-Yard-Line durch die Torpfosten und über den Querbalken gekickt werden. Verwandelt die Offense einen Lauf- oder Passspielzug, so bekommt das Team zwei Zusatzpunkte (Conversion).

Mittwoch, 3. Mai 2006

Das Phänomen der langen Wege

mlanghans_kleinMan läuft und läuft. Man fährt und fährt und kommt einfach nicht an. Vorzugsweise immer gerade dann, wenn man es sowieso schon eilig hat.

So wie heute morgen. Ich komme am Dieburger Bahnhof an und es sind noch fünfzehn Minuten bis zum Beginn der Vorlesung. Zu Fuß laufe ich los in Richtung Campus. Nach einigen Metern schaue ich auf die Uhr. Nur noch fünf Minuten bis es los geht. Bin ich denn nicht schon viel länger unterwegs? Ich habe das Gefühl als würde ich nie ankommen. Gehetzt renne ich den Korridor entlang und stürme in den Hörsaal. Gerade noch geschafft.
Ist der Studientag zuende, der Zeitdruck weg und man befindet sich auf dem Rückweg, geht meist alles viel schneller – zumindest kommt es einem so vor.

Ein anderes „Wegephänomen“ haben nun britische Wissenschaftler untersucht. An der Universität von Manchester ließen sie Studenten aus dem dritten Semester Entfernungen von der Uni bis zu bekannten Plätzen der Stadt schätzen. Das Gleiche taten auch ihre Kommilitonen aus dem ersten Semester. Auffällig war, dass die dritt Semester die Strecken deutlich länger bewerteten als die Studenten aus dem ersten Jahr. Erklärung dafür: Je häufiger wir einen bestimmten Weg gehen, desto mehr Details prägen wir uns ein und durch die Erinnerung an diese Einzelheiten erscheint uns die Strecke länger.

Foto:mlanghans

Freitag, 28. April 2006

Luminale 2006 – So war´s

Sonnenuntergang soll heute um 20:38 Uhr sein. Da ist 21:00 Uhr doch eine gute Zeit um loszufahren.
Es ist ein lauer Frühlingsabend und obwohl es nun anfängt zu dämmern hätten wir die Jacken wirklich nicht gebraucht.
Unsere erste Station ist die Oper. So wunderschön angestrahlt kommt die alte Fassade erst richtig zur Geltung.
Danach geht es zu Fuß weiter in Richtung Messe. Auf dem Weg dorthin erstrahlen die Gebäude um uns herum in vielen bunten Farben.

Luminale2

Wir wollen unbedingt zur Börse, weil es dort angeblich am schönsten sein soll. Also doch ab in den Shuttle-Bus. Wir kommen am Hauptbahnhof vorbei und werden von acht kraftvollen Scheinwerfern geblendet die fast die gesamte Kaiserstrasse erhellen. Beeindruckend.

Luminale3

Wir fahren weiter und machen es uns im Bus gemütlich. Plötzlich geht das Licht aus. Was ist das? Gibt es irgendwelche Probleme? Nein, im Westhafen ist ein Industrieschornstein blau beleuchtet. Der Busfahrer hat das Licht abgedreht, damit man die Illumination besser betrachten kann.

Bei einer Design Ausstellung im Westend steigen wir ein weiteres Mal aus. Essen und Trinken gibt es hier umsonst. Na dann sind wir ja genau richtig. Hier bekommt man schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Designmesse die vom 06.-10. Mai in Frankfurt stattfindet.

Luminale

Wir fahren weiter und entdecken während der Fahrt ein weiteres Highlight der etwas anderen Art. Mitten im Grünen in der Nähe der neuen Oper haben Studenten ihr Wohnzimmer aufgebaut. Eine abgenutzte Couch, ein kleiner Tisch und einige Stühle stehen herum, es läuft Musik. Gegenüber steht ein Fahrrad auf dem einer der Hochschüler wie verrückt strampelt. Wer Strom haben will, muss also treten.

Endlich haben wir auch einen Plan der Luminale. Doch was wir darin lesen können gefällt uns gar nicht. Der Bus fährt nur in eine Richtung. Und die Fahrt dauert über eine Stunde. Wenn wir also wieder zu unserem Parkhaus gelangen wollen, heißt es nun abwarten.

Naja, immer positiv denken. So sehen wir wenigstens die ganze Route.

Um viertel vor eins sitzen wir endlich wieder im Auto und es geht heimwärts. Es war wirklich schön und wir haben viel gesehen. Dumm nur, wenn man am nächsten Morgen um 6:00 Uhr wieder aufstehen muss...

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