Der letzte Harem
Es gibt ein neues trnd-Projekt. Genauer gesagt das ERSTE Buchprojekt! 500 trnd-Partner können den Roman von Peter Pranger "Der letzte Harem" lesen.
Vor diesem Projekt kannte ich den Autor noch nicht. Starke Frauen sind wohl immer die Hauptfiguren seiner Romane. So auch diesmal. Im Jahr 1909 in Konsantinopel leben zwei Frauen im Harem und träumen von der Zukunft. Gesellschaftliche Umstürze lassen alles anders kommen wie erwartet und Unbekanntes liegt vor den beiden jungen Frauen.
Der Roman ist ein spannendes Drama vor der Kulisse aus Tausend-und-eine-Nacht. Man wird schnell in die Handlung hinein gezogen und sympathisiert sich mit den Figuren. Empfehlenswert!

Vor diesem Projekt kannte ich den Autor noch nicht. Starke Frauen sind wohl immer die Hauptfiguren seiner Romane. So auch diesmal. Im Jahr 1909 in Konsantinopel leben zwei Frauen im Harem und träumen von der Zukunft. Gesellschaftliche Umstürze lassen alles anders kommen wie erwartet und Unbekanntes liegt vor den beiden jungen Frauen.
Der Roman ist ein spannendes Drama vor der Kulisse aus Tausend-und-eine-Nacht. Man wird schnell in die Handlung hinein gezogen und sympathisiert sich mit den Figuren. Empfehlenswert!

amnesia - 10. Jul, 18:57

Alljährlich am 23. Juni finden sich Tausende Besucher in der Steinheimer Altstadt und auf der Mainwiese ein, um bei dem großen Johannisfeuer und dem dazugehörigen Altstadtfest dabei zu sein. So auch dieses Jahr. Von Jung bis Alt kommt alles zusammen, um dem Ereignis beizuwohnen. Schade ist allerdings, das vor allem viele junge Leute das Fest, das am Vorabend des Johannistags gefeiert wird, allein zum übermäßigen Alkohlgenuss nutzen. So sieht man schon lange bevor das große Feuer entzündet wird, die ersten Alkoholleichen auf der Mainwiese liegen und zu den andächtigen Worten des Pfarrers wird auf die Wiese gekotzt. Das der Gedenktag an die Geburt Johannis des Täufers, der am 24. Juni gefeiert wird, in der katholischen Kirche ein Hochfest ist, wird von diesen Personen also nicht entsprechend gewürdigt. Doch es gibt zum Glück auch andere. Junge Pärchen, Familien und ruhige Grüppchen genießen das schöne Ambiente, dass die Steinheimer Altstadt mit dem Schloß und den alten Fachwerkhäusern bildet. Ein gelungenes Highlight
ist dann auch das Feuerwerk das von der anderen Mainseite abgeschossen wird und die Leute an das Ufer lockt. Rund um das meterhohe Feuer werden die Decken allmählich, wegen der Hitze, in eine erträglichere Entfernung gerückt und es entsteht eine gemütliche Atmosphäre. Wer es ausgelassener mag, geht hoch zum Shooters House, wo laute Partymusik die Menge beschallt. Dank Aufhebung der polizeilichen Speerstunde ist um zwei Uhr dort immer noch viel los.
Vom 17.-20.06. kann man sich im Bürgerpark vergnügen. Obwohl – nicht wirklich im Bürgerpark. Eher nebendran. Denn im Park selbst zeugen Bauzäune und Erdhügel von den laufenden Hochwasserschutzmaßnahmen. Doch auch das ist kein Problem, denkt sich der VVM, der jedes Jahr das Fest ausrichtet, die Kerb lassen wir uns dadurch nicht vermiesen. So werden kurzerhand Festzelt, Fahrgeschäfte und Einkaufstände auf die Ringstraße verlagert und selbige für den Verkehr gesperrt. So können Jung und Alt nun wieder unbeschwert feiern. Am ersten Kerbvormittag war allerdings noch nicht viel Betrieb. Lediglich ein paar Familien mit kleinen Kinder und einige Senioren haben sich getraut, dem WM-Spektakel den Rücken zu kehren.
Es bleibt zu hoffen das heute Abend mehr los sein wird, wenn die Rock- und Oldieband Twinfisch&TheVirgins das Festzelt aufheizt und anschließend um 20 Uhr der 13. Müllerborsch gekürt wird, der damit ein Jahr lang die Aufgabe übernimmt, Mühlheim würdig zu vertreten.
Mit Schirm und Regencape bewaffnet, stehen Hunderte vor der Katharinenkirche an der Hauptwache und bewundern die schillernde Demonstration, die das friedliche Miteinander der Kulturen fördern soll. An den knappen Kostümen sieht man, dass sich die Teilnehmer eigentlich auf einen warmen Sommertag eingestellt haben. Durch gute Laune und allerlei improvisierten Regenschutz versuchen sie den nassen Marsch trotzdem so angenehm wie möglich zu gestalten.Von ruhig meditativ bis hin zu laut singend und grölend ziehen die Gruppen durch die Strassen. Bereits zum vierten Mal findet die Parade nun schon statt. Dieses Jahr unter dem Motto „Wir sind Frankfurt“. Mit Musik, Tanz, farbenfrohen Kostümen und aufwändig geschmückten Fahrzeugen wird die kulturelle Vielfalt gezeigt, die Frankfurt ausmacht. 



Im Deutschen Architektur Museum, im Leinwandhaus, im Museum der Weltkulturen, im Museum für Kommunikation, im Schirn Café, sowie im Palmengarten und Zoo, kann man die Veranstaltungen sogar bis in die frühen Morgenstunden genießen.